Читать книгу Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch онлайн

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Es war nicht mein Freund, sondern Rufus Grey, ein anderer Student aus meinem College, den ich fast vergessen hatte.

‹Du!›, rief ich erstaunt.

Er öffnete die Tür ganz und sah mich an, vorsichtig, zögernd, ehe er mich hereinbat. Nachdem er mich eine Zeitlang gemustert hatte, schien er mich wiederzuerkennen. Er stieß einen Seufzer aus und sagte: ‹VO, Mann›, denn alle nannten mich VO nach den Initialen meines Namens. ‹Was machst du denn hier?›

Grey hatte sich stark verändert, wie ich sah, nachdem ich die Wohnung betreten hatte. Er war drei- oder vierunddreißig, ein ehemaliger Soldat, klein gewachsen, muskulös und kräftig. Aber er war auch sehr feinfühlig und ernst. Er hatte dunkelrote Sommersprossen, direkt unterhalb der runden kleinen Augen, was dem ernsten Gesicht einen komischen Touch gab. Seine Ohren waren geradezu lächerlich klein und eng an den runden Kopf gedrückt. Er trug einen schlichten braunen Anzug, der dringend gebügelt werden musste, obwohl er ziemlich neu und modisch geschnitten war.

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