Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Vater Jakob tauchte auf und verschwand im Zimmer meiner Mutter. Es dauerte nicht lange, bis wir Schreie hören konnten, es rumpelte und Türen knallten. Arabat verschwand unter seiner Decke. Vater Jakob war dieses Mal genauso wütend wie Mutter Lilith. Die beiden schaukelten sich gegenseitig auf in ihrem Zorn. Wieder flogen uns Gegenstände um die Köpfe. Und dieses Mal würde der Vulkan ausbrechen. Meine Mutter öffnete plötzlich das Fenster, rannte Jakob schnaubend entgegen, packte ihn, hob ihn in die Luft, rannte mit ihm auf das Fenster zu und warf ihn mit voller Kraft hinaus. Für einen kurzen Augenblick herrschte Ruhe, gerade so lange, dass ich einmal ein- und ausatmen konnte. Mein Mund stand offen, ich staunte darüber, dass mein Vater fliegen konnte. Meine Mutter befahl mir, nach ihm zu schauen, und ich lief, so schnell ich konnte, zu ihm hinaus. Vater Jakob lag reglos da, ich kniete mich zu ihm hin und sah ihn einfach an. Sein Bauch und sein Gesicht waren zum Boden gerichtet und sein Rücken und Hinterteil Richtung Himmel. Wohin seine Beine und Arme zeigten, fand ich nicht recht heraus. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, nur seine Ohren, und da tropfte Blut heraus. Ich sah einen Fremden vor mir liegen. Meine Mutter rief etwas von oben herab, was ich nicht verstand. Dann kam ein Auto mit Blaulicht, ohne Sirene, mit Frauen oder Männern, die sich um Jakob kümmerten, ihn auf einer Bahre ins Auto schoben. Vater Jakob war nun für sehr lange Zeit weg. Der Sturz aus dem Fenster hatte ihm beide Arme und Beine gebrochen.

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