Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Wissen Sie was? Gehen Sie ins Restaurant Bahnhof. Die haben auch Zimmer.

Tanner stand auf und zeigte den Gleisen entlang.

Das Haus kann man heute wegen des dichten Nebels nicht sehen, aber wenn sie zweihundert Meter in diese Richtung gehen, werden Sie das Restaurant sofort erblicken.

Der Mann nickte freudig und machte die Andeutung einer Verbeugung.

Danke vielmals für die Auskunft. Kommen Sie, äh … auch aus dem Ausland?

Ja, ich komme soeben aus dem Ausland, aber ich war ganz im Norden, da war es auch kalt. Und Sie? Aus welchem warmen Land kommen Sie?

Der Mann lächelte und machte noch einmal diese etwas altmodisch anmutende Andeutung einer Verbeugung, drehte sich um und ging in die Richtung, die Tanner ihm gezeigt hatte. Die Frage hatte er entweder nicht verstanden oder einfach überhört. Nach wenigen Schritten schluckte der Nebel seine schmale Gestalt.

Tanner zuckte mit Schultern.

Er nahm Buch und Tasche und ging in die andere Richtung, die Straße hinauf.

Oben im Dorf war der Nebel etwas weniger dicht, aber die Stimmung war genau so trostlos. Er sah kein einziges Lebewesen, weder Mensch noch Tier. Das Dorf lag wie ausgestorben. Bald erblickte er das mächtige Dach des Maison Blanche. Er beschleunigte seine Schritte. Jetzt freute er sich doch, nach Hause zu kommen.

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