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«Es geht nicht», sagte sie und schüttelte den Kopf, ohne meinen Blick zu erwidern. Sie sah auf den kleinen runden Tisch, der zwischen uns war.
«Wieso denn?»
«Ich hab dir das noch nicht erzählt. Übermorgen ist die letzte Runde, wo sie die Kandidaten befragen für die Stelle in Schweden. Morgen muss ich ganz normal arbeiten, das ist nicht das Problem, aber wenn ich die letzte Bewerbungsrunde sausen lasse, war alles für die Katz.»
«Was, noch eine Runde?»
Sie nickte. «Ja, noch eine letzte. Ich weiß das selber erst seit ein paar Tagen. Das war auch so nicht eingeplant.»
Ich sah sie an. «Aber Anna …»
«Was?»
«Es ist nur ein Job.»
«Ja, es ist ein Job. Einer, für den ich monatelang gearbeitet hab.»
Sie schüttelte den Kopf, ganz leicht, den Blick wieder auf den Tisch gerichtet.
«Denkst du nicht, dass sich da was machen lässt? Bei einem Todesfall drücken die vielleicht ein Auge zu, können den Termin verschieben oder so.» Ich versuchte zu lächeln.
«Ich bezweifle es, Malte. Die Tour beginnt ja schon in ein paar Tagen, und die suchen nur wen Neues, weil der alte Szenograf kurzfristig abgesprungen ist. Wenn ich da nicht auftauche, kann ich es vergessen.»