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«Ich weiß auch nicht», sagte ich. «Gönn dir et­­was Ruhe, okay?»

«Ja.»

«Wir sehen uns morgen. Ich freu mich.»

Ich schloss meine Wohnungstür ab und ging die Treppe hinunter. Vor den Briefkästen des Wohnblocks blieb ich stehen. Mein Namensschild war wirklich weg. Vielleicht hatte es dieser Typ eigenhändig runtergerissen, einfach, um wieder einen Grund zu haben, sich in was hineinzusteigern. Ich suchte den Zettel auf dem Boden, fand ihn aber nicht. Dann sah ich schwarze Aschekreise auf dem Briefkasten meines Nachbarn. Jemand hatte wohl seine Zigarette darauf ausgedrückt, bevor er sie im Mülleimer daneben entsorgt hatte. Ich grinste und dachte, es gibt doch einen Gott.

In Annas Wohnung war es noch stickiger als in meiner eigenen. Es gab zwei Fenster, sie standen bei­­de gekippt. Ich öffnete sie ganz. Auf dem Boden lag ein schwarzer Rollkoffer. Er war offen, ich konnte einige ihrer Blusen erkennen und eins ihrer Sommerkleider, das darin lag. Anna war gerade mit dem Duschen fertig geworden, als ich ankam, und jetzt war sie im Bad.

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