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Aber die Kaufleute können beruhigt sein, ihre Geschäf­te haben überlebt, nur das Schaufenster des Bäckers hat ein Loch, die Feuerwehrleute werden in der Nacht mit ei­nem Wasserschlauch die Blutspuren tilgen, und was soll die junge Blanche anderes tun, als in der Manteltasche die Fäuste zu ballen? Es ist kalt heute Abend in Genf, die Bise treibt die dürren Lindenblätter vor sich her, wer es sich leisten kann, geht ins Capitol in den Film La foule hurle mit Jean Gabin oder ins Central-Sonore, um die Beine der Marlene Dietrich zu bewundern.

In Bochuz denkt Miló wieder an die Szene mit Ramón ­Novarro und dessen akrobatische Flugkünste in dem Film La flotta del cielo, den er eines Nachmittags im Cinéma Oriental gesehen hat: Draußen schneit es, und Ramón springt hinaus in den Himmel, weil er seine unglückliche Liebe vergessen will, die schöne Sirene, die ins Meerwasser eintaucht. Die Flugzeuge dröhnen, Miló ist Ramón Novarro, er fliegt aus der Zelle davon und erlebt eine Liebesgeschichte mit der Sirene, küsst sie tief und lange.

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