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Da brachten die Eltern der Berta, im Geheimen von irgendeinem der vielen Anwälte beraten, die ihren Verdienst aus der Händelsucht der kleinen Leute ziehen, die Sache vor Gericht. Jetzt wurde sie ernst. Jeder im Dorf begriff es: Jetzt konnte es geschehen, dass die Berta Recht – und Geld – bekäme. Und jetzt, jetzt erst fand das Mädchen gute Zeugen, die bereit waren, auszusagen, ja, der arme Sindaco sei etwa abends mit ihr zu sehen gewesen, am Waldrand, wo die Wiesen des Sindaco münden und das Gras früh schon so hoch stehe, nirgends so hoch. Und welch guter Mäder der Sindaco gewesen sei, keiner wie er. Schade, dass er sein Gras nicht mehr mähen könne. Oder am Brunnen, wo man eigentlich am Abend nichts mehr zu suchen hat, auch etwa beim verfallenen Ställchen, in welches die Berta nachts ihre Hühner einschließt, damit der Fuchs sie nicht hole. Ja, man habe sie zusammen gesehen. Warum auch nicht? Ein flotter Mann, ein hübsches Mädchen … eben …
Nun musste der Vater des Sindaco schauen, wie er sich aus der Schlinge rette, die drohte, sich um ihn zusammenzuziehen. Er tat es auf die einfachste Art, indem er auf die Suche ging nach Männern, die um die bestimmte Zeit die Berta näher betrachtet hatten. Und er fand viele. Denn die meisten Leute werden sich gesagt haben, bis jetzt habe noch immer derjenige recht bekommen, der das Geld hat, und darum sei es klüger, dem Alten zu helfen gegen die Berta, es schaue für sie sicherer etwas dabei heraus.