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«Was ist das? dieser Geruch … dieser arge Geruch … dieser Gestank kann man schon sagen …? Woher?» Jetzt lief sie vorwärts. Je näher sie ihrer Halde kam, desto schärfer drang der Geruch auf sie ein und desto eifriger suchte sie in Gedanken, woher dieser stammen könnte.

Eigentlich konnte er nur aus einer jener neuzeitlichen Anlagen stammen, die von Zeit zu Zeit geleert werden mussten. Die waren aber schnell gezählt, denn die meisten Leute hatten Gruben, wie es von jeher Brauch gewesen.

Es kamen nur in Frage …

Während die Teresa überschlug, wer denn als Urheber dieses pestilenzartigen Geruches in Frage kommen könne, war sie am Mäuerchen angekommen, das ihre Halde von der Straße trennte.

Da sah sie die Bescherung.

Über die Herkunft dessen, was da breit auf ihre Wiese vergos­sen lag, war bei dem jetzt ganz eindeutigen Geruch nicht mehr zu zweifeln. Verdonnert stand die Alte. Sie wollte ihren Augen nicht trauen. Der Atem fehlte ihr. Sie ächzte. Dann spürte sie den hellen Zorn in sich aufsteigen. Mit den Fäusten fuchtelnd verwünschte sie laut die Nichtsnutze, die dieses nächtlicherweile getan hatten. Und warum getan? Warum gerade auf ihre Halde? Das war Bosheit.

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