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In den nächsten Tagen hatte sie Stella eine Bestellung zu übergeben und ging zu ihr hinunter. Sie fand das Mädchen am Webstuhl, blass und in sich gekehrt. Sie wollte es nicht stören und stand bei den Blumen, um dort zu warten, bis Stella einen guten Unterbruch fände. Sie sah nach den weißen mit den roten Flammenherzen, nach den zartroten und dann nach den flammenden Geranien. Und da, an dem einen Stock, stand ein abgebrochener leerer Stängel. Die Sciora lachte ein wenig und wies auf die Narbe. Stella hielt inne im Weben, saß da wie ein kleines Mädchen und begann zu weinen. Erschrocken ging die Sciora zu ihr hin und nahm sie um die Schultern. «Was ist denn», fragte sie, «geht es nicht mit Renzo?»

Stella wischte sich die Augen und schüttelte den Kopf. «Es ist aus», sagte sie, «der Vater will nicht.» Die Sciora scheute sich, mehr zu fragen, und wartete bestürzt, ob Stella von sich aus etwas erklären würde. Das Mädchen versenkte sein Taschentuch in die Schürzentasche und sagte: «Nicht, dass ich den Renzo absolut haben wollte – wenn ich nur von hier fortkönnte.»

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