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Manchmal sagte ich zu meinen Schülern: «Heute kommt ihr nicht mit; heute nicht»; und sie, neugierig wie immer: «Warum nicht? Warum nicht heute? Peng peng.» Wenn sie das Auto erblickten, das unten auf mich wartete, jubelte es vielstimmig durcheinander: «Nimm uns auch mit, sag es ihnen doch, dass wir ein bisschen mitfahren dürfen!» Mein Bruder blieb dann jeweils im Auto sitzen, am Steuerrad, glücklich wie die Kinder, dass er Ginos Wagen fahren konnte. Gino dagegen stieg aus, und er war so groß und so mächtig, dass es eine ganze Weile brauchte, bis er draußen stand; aber dann begann er jedes Kind geduldig auszufragen, Namen und Vornamen, und ob ich lieb sei mit ihnen:
«Sag mal, stimmt’s, dass sie nie mit euch schimpft? Stimmt’s, dass sie gar nicht schimpfen kann?»
«Und du, kannst du denn schimpfen?»
«Huh!»
Sie lachten, wenn auch nicht sehr überzeugt, und hielten sich vorsichtig außer Reichweite; denn Gino sah wirklich wie ein Riesenkerl aus, mit schwarzen buschigen Brauen, die ganz von selbst, wenn es sie ankam, ein drohendes Huh hätten sagen können. Aber darunter verbargen sich zwei gutmütige kleine Augen, zwei Haselnüsschen, die einen unverwandt anschauten, auch wenn man es nicht merkte; man musste sie suchen, seine Augen, wie in einem Schatten, der im Dunkeln flüchtig vorüberstreift auf demselben Gehsteig: Wenn man sie entdeckt hat, ist es schon zu spät, und man trägt noch immer diesen Blick auf sich, der einen schon vorher anstarrte.