Читать книгу No grazie. Geschichten онлайн

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Der Baum stand fest und klar da und präsentierte sich in langen horizontalen Zweigen und vertikalen Sequenzen, aus den Unwettern gerettet an den äussersten Punkten von fortwährend aufs Neue bestätigten Geburten, Hochzeiten und Toden, bar jeden Schmucks mit Ausnahme des gedruckten Zeichens der Kreuze und der verbundenen Trauringe, die bereits schweres Gold gewesen waren, so wie mit schwerem, glänzendem Gold heute ihre wohlriechenden Finger beringt waren, ausgestreckt, um in dem auf dem Blatt wiederholten Namen nie gekannte Existenzen wiederzufinden: Carlo, Maria, Margherita, ­Filippo, Giuseppe, ­Giulia, Söhne und Töchter anderer ­Giuseppes und Filippos und Margheritas, bezeugt zwischen ein paar nüchternen N.N., die in einem grimmigeren Wind verloren gegangen waren, ganz hinauf, wie es ein Wille bis zum ersten im ­Wirbel der Zeiten wiederentdeckten senex diktiert hatte.

Es musste ein geduldig von Familie zu Familie durch das Schicksal eines jeden im Abstand von Jahrhunderten gelenkter Wind sein, nahe gerückt und stumm gemacht mit dem Verstreichen der Jahre in den Linsen eines Fernrohrs, das bereits ersonnen worden war, bevor das Fernrohr in Holland erfunden und dann nach Italien ge­bracht worden war: 1609: Um sich dem Geist Galileis in Padua zur Kenntnis zu bringen und verbessert und vervollkommnet zu werden.

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