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«Auch der Ochse und der Esel waren für Bettina, die Cairolis sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst!»

«Sie züchten Hunde», erinnert sie ihn; dann, in einer plötzlichen Erleuchtung:

«Die Cairolis interessieren sich übrigens auch für Gewürze.»

Giulio dreht sich abrupt um:

«Ich geh was holen, ich geh gleich in die Buchhandlung. Ein Buch über Gewürze ist kinderleicht zu finden, und in der Libreria Renzi findet die Verkäuferin alles, sie findet die Gewürze mit den Fingern.»

An der Ecke macht Giulio, bevor er die Buchhandlung betritt, bei der Blumenverkäuferin Halt, um Rosen zu kaufen: nächtliche für die Buchhändlerin Renzi, gesprenkelt mit Sternen. Für seine Frau wählt er die gleichen, aber ergänzt um ein schönes festliches Weiss: ­Margeriten, sagt er, aber es sind Chrysanthemen. Das ­versichert ihm die Blumenverkäuferin, eine Perle von Blumenverkäuferin.

«Darf ich Sie Margherita nennen», traut sich Giulio sie zu fragen, in seinem Herzen schenkt er ihr bereits ein Buch über Margeriten und Schmuckmotive.

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