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Tetus Spott ließ den Einheimischen zusammenfahren. Doch er gestattete ihm keine erklärenden Ausreden, sondern verlangte ungeduldig:

«Bringen Sie mir jetzt einmal Ihr Gästebuch. Ihre Unterlagen, die Übernachtungsanzeigen, Quittungen … Und rufen Sie Ihre Frau. Sie soll mir sagen, wo das Reisegepäck des Toten geblieben ist.»

Der Wirt rief nach seiner Frau, worauf die Frau in der Küche durch die Gaststube hetzte und aus dem Haus lief. Tetu verstand überhaupt nichts mehr.

Der Inhaber des ‹Eiffeltowers› fischte nun hinter der Theke nach einem Notizblock, einer schmierigen Kladde, in die sich bestimmt keine Gäste eingetragen hatten. Im besten Fall handelte es sich um einen Block mit Quittungen, ein paar Zahlen. Schreiben konnten diese Leute alle nicht. Der Wirt wälzte eifrig die Zettel des Blocks hin und her, knickte schließlich fast den gesamten Blätterwust um die Leimkante und streckte Tetu eine Quittung entgegen.

«Hier! Das ist die Unterschrift des Mannes. Drei Tage und drei Nächte war er unser Gast.»

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