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„Aber…“, protestierte Frau Dvorak verzweifelt, „… Sie sind ein Mann.“
„Das ist richtig und auch nicht weiter verhandelbar. Und ein vielbeschäftigter Mann noch dazu, also was ist jetzt?“ In der Stimme des Pflegers, der vor Frau Dvoraks Bett stand, schwang gereizte Ungeduld. Wie konnte es sein, dass das schon wieder dieser ungehobelte Kerl war, der sie gestern schon am Glühweinstand so geärgert hatte?
„Sie meint es nicht böse“, sagte Oma da gerade ruhig. „Es ist ihr nur peinlich. Verstehen Sie das denn nicht? Das ist gar nichts Persönliches.“
„Bei mir auch nicht“, sagte der Pfleger. „Das ist der Pflegenotstand. Wir haben uns das alle nicht ausgesucht.“
„Ich kann das machen“, rief Juli, ging zu dem Tisch, um das Tablett abzustellen und die einzelnen Kaffeetassen zu verteilen. „Das macht mir nichts aus, ist für Frau Dvorak angenehmer und entlastet Sie.“ Lächelnd hielt sie ihm die eigentlich für sie selbst vorgesehene Tasse hin „Möchten Sie auch einen Kaffee, frisch aufgebrüht und einen selbst gemachten Lebkuchen dazu?“