Читать книгу Die Zimtsternprinzessin онлайн

30 страница из 41

Sissy sah stirnrunzelnd zum Himmel: „So ein blödes Wetter.“

„Wenn es im Dezember schneit, ist das doch schön“, widersprach Juli und blinzelte eine Flocke von ihren Wimpern.

„Vielleicht“, grummelte Sissy und schlug ihren Mantelkragen hoch. „Aber es ist zu warm. Das bedeutet Matsch statt Schnee und überfrierende Nässe.“

Auch der alte Lieferwagen ihrer Großmutter ließ sich bitten. Erst beim dritten Anlassversuch sprang der Motor hustend an.

„Was für eine Schrottkarre“, stöhnte Sissy und verdrehte dabei die Augen, während Juli in den abendlichen Verkehr einschwenkte.

„Da! Nimm ein paar von den Pflastersteinen, die übrig geblieben sind.“ Juli lächelte versöhnlich und wies auf die Tüte mit den Plätzchen, die neben dem Schaltknüppel lag.

„Bäh! Ich hab keine Lust auf noch mehr Zucker! Was hast du nur mit dem Süßkram? Jede Nacht bäckst du als gäbe es kein Morgen.“

„Das bringt gute Zusatzeinkünfte und wenn man die Arbeitszeit nicht berechnet, sind Plätzchen lukrativer als Glühwein.“

„Ja, wenn man die Arbeitszeit nicht berechnet…“ Dann fiel Sissys Blick auf den Sternchen-Anhänger in der Mittelkonsole. „Und was ist das da?“

Правообладателям