Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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Sie lächelte selbstzufrieden: „Das dürfte nicht sehr schwierig sein.“

„Nein, natürlich nicht“, stimmte ihr Tempera zu.

Dabei war ihr allerdings klar, daß eine gutaussehende Witwe ohne Geld zwar alle möglichen Männer anziehen würde, jedoch nur wenige bereit wären, sie auch zu heiraten.

Tempera hatte bisher am gesellschaftlichen Leben noch nicht teilgenommen. Das wäre auch ganz ungewöhnlich gewesen, da sie noch nicht offiziell in die Gesellschaft eingeführt worden war. Aber sie hatte einige wichtige und vornehme Herren kennengelernt, die den Rat ihres Vaters in Kunstfragen suchten und ihn gelegentlich zu Hause besucht hatten.

Während der Krankheit ihrer Mutter und nach ihrem Tode hatte ihr Vater mit Tempera häufiger über diese Besucher gesprochen und ihr erklärt, wer sie eigentlich waren. Dabei ging es natürlich in erster Linie um ihre wertvollen Bilder. Aber manchmal gab er Tempera in seiner unnachahmlichen geistreichen Art auch einen kleinen Einblick in ihr Leben und in ihre Interessen.

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