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«Klar: dass ich Sie nicht anlüge.»

«Nein. Dass Sie mir in jeder Stunde sagen, was Sie mir in der vorhergehenden vorgeschwindelt haben.»

Caduff sah ihn verdutzt an.

«Einverstanden», sagte er dann und lehnte sich zurück.

«Wir fangen gleich an», fuhr Zangger fort. «Stimmen die Angaben auf dem Anmeldebogen, den Sie letztes Mal ausgefüllt haben?»

«Warten Sie», sagte Caduff. Er schien das Papier in der Erinnerung noch einmal durchzugehen. «Da ist eine Kleinigkeit: Mein ganzer Vorname ist Gion-Gieri.»

«Kein Problem. Und was von dem, was Sie mir aus Ihrem Leben erzählt haben, stimmt nicht?»

«Das mit den Heiratsplänen», sagte Caduff sofort. «Das war Angeberei. Ich bin noch nicht einmal verlobt.»

«Aber Sie haben eine Freundin?»

«Ja.»

«Schön. Wie heisst sie?», fragte Zangger weiter. Nicht inquisitorisch, bloss neugierig und interessiert. «Mit Vornamen, meine ich.»

«Ähm …», Caduff zögerte. Er schien sich nicht im Klaren zu sein, ob er ihren Namen nennen wollte. «Nicole», sagte er dann.

«Auch Studentin?»

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