Читать книгу Die magische Bibliothek онлайн

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Albert hasste ihn und seine mondäne Frau Beatrice, deren Welt nur aus Partys, Shopping und Reitstunden bestand. Wie gut, dass ich allein bin, redete Albert sich immer dann ein, wenn er Beatrice zu begegnen gezwungen war, zweimal im Jahr anlässlich seiner Geburtstagsfeier und der seines Bruders.

Alberts Reaktion auf die Reise in die Eifel war zwiespältig gewesen. »Ich habe hier noch einen sehr wichtigen Vorgang, eine Terminsache, die keinen Aufschub duldet«, hatte er eingewendet.

»Kein Problem«, hatte ihn sein Bruder beruhigt. »Kramer von der Zivilabteilung führt die Sache zu Ende; ich habe schon mit ihm geredet. Du weißt, dass der Graf einer unserer wichtigsten Klienten ist. Er hat sich plötzlich in den Kopf gesetzt, sein Testament zu machen, und da stehen wir ihm natürlich in allen rechtlichen Fragen bei, egal ob er sie hier, auf seinem Schloss oder auf dem Mond erörtern will. Da er als Besprechungsort nun einmal sein Schloss gewählt hat, wirst du gleich morgen dorthin fahren.«

»Kann das denn nicht einer der anderen Anwälte machen? Richards hat im Augenblick nichts Brandeiliges …«

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