Читать книгу Thomas Dekker. Unter Profis онлайн

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Als wir aus dem Urlaub wieder nach Hause kamen, entdeckte ich ein Poster von Michael Boogerd in einem Magazin. Ich nahm es heraus und hängte es direkt über mein Bett.

Ich wusste es sicher. Ich wollte auch Radrennfahrer werden.

4.

Wir standen unter der Dusche. Ich schaute mich um, betrachtete die Jungs, gegen die ich kurz zuvor eines meiner ersten offiziellen Rennen gefahren war. Sie brüllten herum, sie rissen Witze und sie erzählten Geschichten vom Radsport. Einige hatten auf dem Rad nicht viel drauf, zu anderen schaute ich auf. Das waren oft die größeren Jungs, die bereits einen Wachstumsschub gemacht hatten. Ein paar von ihnen hatten schon Haare am Sack. Ich schaute an mir herunter. Kein Haar zu sehen. Nicht einmal Flaum.

Ich erinnere mich, dass ich in den ersten Rennen, die ich bestritt, nichts reißen konnte. Viele dieser Rennen endeten in einem Sprint und dabei wurde ich, da ich nur 45 Kilo wog, regelmäßig verblasen. In jener Zeit gewann Wim Stroetinga praktisch jedes Rennen – er konnte so schnell sprinten, dass es aussah, als würde man ihn mit einem Revolver abfeuern. Auf der Bahn war Niki Terpstra schon ziemlich gut. Er war damals noch ein wenig mollig, aber sobald der Startschuss fiel, konnte er irrsinnig schnell ums Oval jagen.

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