Читать книгу Steff онлайн

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Es wurde immer schlimmer, und ausgerechnet an diesem Morgen war alles mega-super-saumäßig.

Da also ging sie zufällig an dem großen Haus vorbei, das man von der Straße aus fast nicht sehen konnte, teils wegen einer weißgekalkten Steinmauer, aber hauptsächlich weil der Garten so zugewachsen war.

Sie ging näher an das rostige Gartentor und schaute hinein. Da drinnen sah es aus wie in einem Dschungel, ein richtiger Urwald. Das einzige, was sie vom Haus sehen konnte, war ein viereckiger Turm mit einem runden Fenster, einem steilen, kirchenähnlichen Dach und einem Flaggenwimpel aus Metall, der über die nackten Zweige der Baumkronen, an denen nur noch vereinzelt Blätter hingen, ragte.

Der Turm verriet, daß es ein Holzhaus war, das einen Anstrich gebrauchen könnte – so wie es jetzt aussah, war nicht sicher, welche Farbe es beim letzten bekommen hatte (und das mußte ungefähr vierzig Jahre her sein). Die anderen Häuser in dieser alleeähnlichen Straße waren bestimmt zur gleichen Zeit gebaut worden, aber sie waren in der letzten Zeit mehrfach renoviert und umgebaut worden, und die Gärten waren ordentlich und gepflegt.

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