Читать книгу 1000/24: Christoph Strasser und die Jagd nach dem perfekten Tag онлайн

59 страница из 88

»Bis zu meinem Dreiundzwanzigsten waren Wandern, Skitourengehen und Laufen Sportarten, die ich liebte. Doch nach zwei aufeinanderfolgenden Schulterverletzungen, einmal beim Surfen und gleich noch einmal bei einem Sturz auf einer Ski-Abfahrt während einer winterlichen Bergtour, reduzierte ich wie viele Profisportler rigoros alles, was mit Sturz- und Verletzungsrisiko einherging. Meine Schulter wurde leider sehr instabil, Dutzende Male ist das Gelenk luxiert, es passierte immer häufiger bei kleinen, alltäglichen Bewegungen. Mein Physiotherapeut Thomas musste mir einmal bei einem Radrennen die Schulter wieder einrenken, nachdem ich sie mir beim Anziehen der Windweste verdreht hatte. Das war auch die Zeit, in der ich wirklich ernsthaft zu trainieren begann, und so wurde das schulterschonende Rad zum Trainingspartner das ganze Jahr über. Erst nach meinem Radunfall 2015 mit anschließender OP wurde ich wieder etwas vielseitiger, seither ist meine Schulter wieder voll beweglich und belastbar, und ich freue mich, langsam die Begeisterung für die Berge wiederzuentdecken – wenn auch nur in gemütlichen Wandertouren. Vor allem, weil ich keine Angst mehr vor dem Ausrutschen auf einer nassen Wurzel haben muss!«

Правообладателям