Читать книгу Die vierzehnte Etappe. Radsportgeschichten онлайн
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Van der Horst versucht, durchzuziehen. Sobald er das macht, beginnt sofort eine Jagd. Ich muss mich anstrengen, um mich dreißig Plätze weiter hinten in die Schlange einzureihen. Vor mir entsteht eine Lücke: Jetzt muss ich verdammt noch mal auch noch mithelfen, Van der Horst und einige andere wieder einzufangen. Es scheint so, als säße ich schon wieder in der Windmauer von gestern, aber ich wusste es eigentlich schon: keine Form. Das wird übrigens nur meine Fahrweise beeinflussen, nicht meine Chancen.
Ich brauche zwei Runden, um mich von dem Prämiensprint und den Nachwirkungen zu erholen. Danach warte ich ruhig mitten im Peloton auf das Finale. Drei Runden vor dem Ziel nutze ich eine Situation, in der es sich staut, um vom fünfzigsten auf den zehnten Platz vorzurutschen. Als ich da bin, sehe ich, dass Buis die gleiche Situation genutzt hat, indem er mal wieder eine neue Spitzengruppe gebildet hat. Mit zwei anderen ist er weg, sie haben zweihundert Meter. Es ist nicht meine Aufgabe, daran etwas zu ändern.