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«Albrecht! Ihr richtet mich zugrunde!» rief sie ihm nach.

Er traf die neuen Gäste im Eßzimmer und wurde von seinem Vetter Willy sogleich in ein Gespräch über militärische Dinge verwickelt, im Augenblick, als von der andern Seite her Gertrud und Susi eintraten.

Gertrud stellte zuerst die Frauen einander vor. Susi streckte mit freudig bereitem, etwas schwärmerischem Lächeln rasch und ahnungslos die Hand aus, erlebte aber zu ihrem unaussprechlichen Ärger, daß die junge Frau auf diese herzhafte Art nicht einging.

Frau Mathilde war eine sehr aufrechte, schlanke Gestalt mit einem regelmäßigen Gesicht von strenger, offenbar bewußter Schönheit und mit prachtvollen, mild leuchtenden Schultern im flaumigen Rahmen einer weit zurückgeschobenen Boa. Ohne Susi mehr als die schlaffen Finger und ein kühles Nicken zu gönnen, wandte sie sich mit einer Bemerkung über den Reitunfall eines bekannten Offiziers an Gertrud, wobei sie mit der erhobenen, leicht aus dem Handgelenk fallenden Rechten lässig das eine Ende der Boa liebkoste. «Ich finde es bedauerlich», sagte sie. «Aber er hätte dieses Pferd niemals reiten dürfen, und man hat ihn ja auch vorher gewarnt.»

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