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«Na ja, aber die Serben sind doch eine Schweinebande! Ich bin fest überzeugt, daß sie alle mit den Attentätern unter einer Decke stecken. Und diese Mordbengel hatten ja eingestandenermaßen beschlossen, daß sie als Serben für ihr Land sterben wollten. Ausgezeichneter Heldentod, wenn solche Kanaillen für ihr dreckiges Wanzenparadies am Galgen baumeln!»

Hartmann lachte laut, fing zugleich einen erbitterten Blick Gertruds auf und beeilte sich, seinem Vetter zu antworten. Gertrud konnte ihre gereizte Stimmung schon nicht mehr verbergen, und die Gäste merkten es.

Das Essen war kaum zu Ende, als Frau Hartmann Gertrud dringend zu sich bitten ließ. Gertrud schickte das Kindermädchen hinauf und ging in ihr Zimmer, wo sie hastig eine unnötige, in diesem Augenblick sinnlose Beschäftigung mit den verschiedensten Dingen begann. Sie ordnete die Kinderkleidchen, die schon geordnet waren, legte für Albrechtli ein frisches Hemd bereit und rückte die Gegenstände auf dem Toilettentisch zurecht, bis jemand anklopfte.

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