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«Du kannst Willy gratulieren, Gertrud, er kommt zum Generalstab», bemerkte Hartmann mit der unentschiedenen, leicht ironischen Miene, die seine wahre Meinung weder recht verbarg noch preisgab.
«Na ja, dem entgeht man nicht», sagte Willy auf Gertruds kühl anerkennende Kopfbewegung überlegen lächelnd. Er hatte eine hohe, etwas näselnde Stimme, einen gemacht schneidigen Tonfall und die Gewohnheit, seine Mundart, die ihm nicht genügte, fortwährend mit hochdeutschen Brocken zu vermengen.
Nachdem die kleine Gesellschaft sich zum Essen hingesetzt hatte, nahm das Gespräch bald die unvermeidliche Wendung zum österreichisch-serbischen Konflikt, der als Folge des Attentats von Sarajevo alle Welt beschäftigte. «Serbien soll ja mobilisieren», sagte Frey. «Lächerlich!»
«Nicht ganz lächerlich!» wandte Hartmann ein. «Ein Volk, das derart provoziert wird wie jetzt die Serben … ob verdient oder nicht, ist eine andere Frage … hat sich vorzusehen. Man liest ja täglich von österreichischen Ausschreitungen gegen Serben; kein Wunder, wenn ihnen die Galle überläuft.»