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Sie beschlossen, ihn oben im Magazin schlafen zu lassen. Mama hatte zuerst an die Couch in der Stube gedacht, doch Vater wollte nicht – man konnte nie wissen. Da der Fremde nebst einem Hals­tuch nur Lumpen und zerschlissene Sandalen trug, holte man ihm Hosen und Schuhe von Vater. Die Hosen waren ein bisschen zu kurz, worüber er lachen musste. Er hatte blendende Zähne. Es waren Vaters ehemalige Militärhosen, auf die er verzichten konn­te, doch die Schuhe wollte er unbedingt zurückhaben, sie waren noch relativ neu, Bergschuhe mit Gummisohlen; man gab sie dem Mann nur für heute, weil es draussen regnete. Die Eltern versuchten, es ihm mit Zeichen verständlich zu machen. Er nickte. Vater führte ihn die Böschung hinauf, wahrscheinlich hat­te er die Karbidlampe dabei, die er jeweils in den Tunneln brauchte, dazu zwei Wolldecken. Im Magazin zeigte er ihm eine Ecke, wo man bequem schlafen konnte. Als er herunterkam, hatte Mutter einen alten Rucksack mit Proviant gefüllt, so dass er nochmals hinauf musste.

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