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Nun es war nicht zu ändern, ich mußte der Schule Lebewohl sagen. Wohl weiß ich noch, mit welcher Betrübnis ich meine Tafel und übrigen Habseligkeiten zum letztenmal vom Gestell unter der Schulbank hervorzog und wie wehmütig ich von den grauen Wänden Abschied nahm, die mich künftighin nur noch als Repetierschüler wöchentlich einen Tag lang umfangen sollten. Selbst meinen Eltern war mit meiner Entlassung kein großer Dienst geleistet, weil ich für Arbeiten von einigem Krafterfordernis noch zu schwach war. Deshalb schickte man mich, als der neue Schulkurs begann, nochmals in die Schule, mit der Anweisung, der Schulmeister möge mit mir anfangen, was ihm gut scheine. Aber derselbe nahm mich kalt auf, er wußte in der Tat nicht, was er mit mir anfangen sollte, und ich selber kam mir dann auch so überzählig vor, daß ich gar nicht erschrak, als der Schulmeister nach ein paar Tagen sagte: «Hans sagʼ Deinem Vater, es tue mir leid, Dich nicht länger kommen lassen zu dürfen, es störe meinen andern Unterricht und er solle nur zufrieden sein mit dem, was Du in der Schule erlernt hast; es bringt unter hundert Schülern kein zweiter so viel mit sich heraus. Und lug, Hans, Du hast ein Köpflein, das kenne ich. Aber habe nur Geduld: unsere Gemeinde bekommt vielleicht schon nächstes Jahr eine Sekundarschule, in dieselbe muß Dich dann Dein Vater schicken, das will ich schon richten.»