Читать книгу Paradies möcht ich nicht. Roman einer Familie онлайн
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Das Buffet war reichhaltig mit lauter gesunden Kiwis, Müeslis und Broten aller Art, der Käse kam aus den Tälern. Ich trank zwei starke Kaffees, Edmond hatte seinen Grüntee mitgebracht und bat den Kellner, ihm diesen zu bereiten, was dieser anstandslos tat.
Edmond hatte schon den Garten gegossen, das mache er immer selber. Er berichtete von Kim und Cresto, den Schlangen, sie waren gefüttert, es seien Geschwister; und im nächsten Sommer wolle er ihnen eine gesicherte Anlage bauen, draußen im Garten.
Dann wurde es Zeit für mich, ich hatte mich damit abgefunden, dass er mir nur sein neues Leben zeigen wollte. Ich stand schon im Wagen, als er vom Perron aus plötzlich fragte: Ich war seit zwanzig Jahren nicht mehr dort, fährst du auf dem Rückweg noch in unser altes Familienhaus?
Ich sagte ihm, ich müsse nach Zürich, da schloss sich die Tür des ICs. Ich fragte mich, ob Edmond mich eingeladen hatte, um mir diese eine Frage zu stellen. Erst jetzt fiel mir auf, dass sein tadelloses Haus nur achtzig Kilometer Luftlinie von unserem etwas gebastelten entfernt lag, das Vater gebaut hatte.