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Aber wo bliebe dann sie, die Sciora, in dieser Geschichte? Einen Moment lang war sie verwirrt und kam sich vor wie zu Gast in ihrem eigenen Hause. Wem gehört es denn nun eigentlich?, fragte sie sich, und dachte zurück an jenen Maimorgen, an welchem sie das Haus zum ersten Male sah und es ihr so gefiel, dass sie es bald darauf kaufte. Sie dachte an die Sorge und Arbeit, die sie daran verwandt hatte und wie sehr sie schon damit verwachsen war. Dann frug sie sich noch, woher die große Anhänglichkeit an ein Haus kommen könne, ob ein Mann auch so empfinden würde, oder ob das Frauenart sei, sich an ein Haus zu hängen, auch wenn keine Familie Unterkunft verlange. Ob diese Liebe zu einem Hause aus der Habsucht der Frau stamme oder aus ihrer Unfähigkeit, ungeborgen zu leben. Das Haus! Das Haus!

Dann stand sie auf und sagte zu der alten Teresa: «Nun, so leben wir jetzt zusammen in dem Palazzo, den wir beide so gern haben. Und wer weiß, vielleicht sterbe ich vor der Teresa.»

Die Alte konnte sich mit diesem Trost nicht zufriedengeben, aber eine Art Trost war es doch, annehmen zu können, dass sie, die Teresa, auch noch die neuen Sciori würde sterben sehen im Zimmer mit den roten Blumen. Und warum eigentlich nicht? Würde sie denn nicht immer hier im Hause leben?

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