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«Und wirklich», kicherte die Teresa, «es ist nicht länger her als letzten Sonntag, da soll der Herr Pfarrer gepredigt haben, die Marta hat es erzählt, man dürfe seinem Nachbarn kein Unrecht zufügen, keiner Art, auch ihm zum Beispiel keinen Unrat auf sein Feld werfen. Und nun geht sein Küster …» Nachdenklicher fügt sie hinzu und zeigt auf die Stirn: «Er ist wohl nicht mehr recht … Maurilio … der Schnaps.»

Kopfnickend geht sie mit ihrer Stalllaterne die Treppe hin­un­ter, ins Dorf, die Neuigkeit verbreiten. Und trotz der Nacht­stunde, es ist unterdessen zehn Uhr geworden, geht ein Lachen durchs Dorf. Gewiss, es wäre schön gewesen, wenn der Landjäger Gericht gehalten und die geheime Schlechtigkeit dieses oder jenes braven Mannes aufgedeckt hätte, aber die Freude, dass das Übel aus dem Pfarrhaus stamme, ist so groß, dass darüber die kleinen Enttäuschungen vergessen werden.

Aber wer zahlt jetzt der Teresa das verdorbene Heu? Das fragt sie sich, als sie nach ihrem nächtlichen Gang in ihre Stube zurückkommt und ihr, in der endgültigen Beruhigung durch das Wissen, der erste Grund ihrer Aufregung wieder auftaucht. Wer?

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