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Und doch hatte die Teresa einst anders gelebt, ganz anders. Die Sciora hörte sie gerne aus jener vergangenen Zeit berichten. Es gefiel ihr, sich vorzustellen, wie es im Hause gewesen war, früher, als noch die Nachkommen des Erbauers hier wohnten, lange bevor sie es gekauft hatte. Niemand wusste da besser Bescheid als die Teresa, niemand hatte solange im Hause gelebt, wie sie. Sie kannte jeden Schlüssel im Haus und jedes Schloss, jeden Nagel an der Wand, jedes Loch, wo einst ein Nagel gesteckt hatte. Es stand kein Gerät, kein Möbel da, von dem sie nicht die Geschichte wusste, es fand sich kein alter Fetzen Leinwand, dessen Herkunft sie nicht hätte nennen können. Nein, niemand wusste Bescheid wie die Teresa. Jetzt, hier auf dem dunklen Estrich, dachte die Sciora, umgeben von dem alten Plunder, wäre der richtige Ort, der Teresa zuzuhören. Also rief sie ihr zu, sie möge doch das Wühlen sein lassen und ihr lieber wieder einmal die Geschichte erzählen. Die Alte richtete sich auf und kam näher. Ihr Gesicht wurde streng. Sie nahm ihre sonntägliche Haltung an und begann sogleich, denn die Geschichte – es gab für sie nur diese – hatte sie nie genug erzählt. Es war ihre Geschichte, ihre eigene, fast unglaubliche Geschichte.

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