Читать книгу Tot sein kann ich morgen noch. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz онлайн

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Der Palazzo

Wir fahren bis zur Haltestelle Ca‘ Rezzonico. Von hier sind es nur noch wenige Schritte zu unserem Hotel im Stadtteil Dorsoduro. Wir steigen aus und der freundliche Wassertaxifahrer wuchtet unsere Koffer aus dem Boot. Den Rest müssen wir zu Fuß gehen. Ist halt schwierig mit Taxis hier.

Die Haltestelle ist nach dem prächtigen Palazzo benannt, der heute ein Museum beherbergt. Wir gehen zur Campo San Barnaba, ziehen unsere Koffer hinter uns her und freuen uns, dass wir bis zu unserem Hotel keine Brücke überqueren müssen.

Wir wohnen im Stadtteil Dorsoduro und wenn man den Beschreibungen glauben darf, ist es ein lebendiges venezianisches Stadtviertel, das von der Universität und den dazugehörigen Studenten geprägt ist. Frei und fernab der Touristenströme soll man hier pulsierendes venezianisches Leben erleben können. Was wir sehen, gefällt uns. Die Chiesa di San Barnaba lädt zu einer Ausstellung über Fluggeräte Leonardo da Vincis ein, eine Gelateria verführt mit italienischem Eis. Es gibt Restaurants, Bars und einen Jazzclub. Die Bars locken mit Aperitifs und kleinen Vorspeisen, sie sind voll. Am liebsten würde ich mich gleich niederlassen und mich den italienischen Verführungen hingeben. Wir müssen aber zuerst einchecken.

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