Читать книгу Sind wir nicht alle ein bisschen tri?. Neue Triathlongeschichten vom Kaiserswerther Kenianer онлайн
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Nach drei Minuten sammelte sich die Gruppe wieder auf dem Weg. Kurt jammerte über seinen geschwollenen Knöchel, und der Rest der Truppe trabte mit Schuhprofilen voller Hundedreck zurück zum Parkplatz.
»Super Idee, Kenianer! Querfeldein hatten wir bisher noch nie! Kommst du nächste Woche wieder?«
»Ganz bestimmt nicht!«, schoss es ihm spontan durch den Kopf.
»Nee, Bernd, leider nicht! Ich muss demnächst dienstags immer lange arbeiten. Der Dienstplan wurde umgestellt. Echt schade, denn es hat mir wirklich Spaß gemacht. So ein Fahrtspiel ist echt eine prima Abwechslung zwischen den ganzen harten Tempoläufen. Aber es geht wirklich nicht.«
»Schade, Kenianer. Du bist immer willkommen!«
»Danke! Tschüss zusammen!«
Unter anerkennendem Gemurmel wankte er davon. »Echt Klasse in Form, der Kerl! Hat zum Schluss ordentlich einen draufgesetzt!«
Wenn sie nur geahnt hätten, wie es wirklich in ihm aussah. Ihm war hundeelend. Viel zu viel hatte er sich zugemutet. Wochenlang hatte er nur gefaulenzt und gefuttert und nun mit dem ersten Lauf direkt ein absolutes Härtetraining absolviert.