Читать книгу Thomas Dekker. Unter Profis онлайн

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Im Junioren-Team von Rabobank legte ich mich 2002 nur noch mehr ins Zeug. Alles war überaus professionell organisiert. Wir hatten eigene Trainer, eigene Mechaniker und eigene Betreuer, wir fuhren ins Trainingslager, das Material war immer top in Schuss, und ich fuhr in einem Team mit den damals besten niederländischen Junioren, darunter Marc de Maar und Tom Veelers. Aber das größte Talent von allen war ich. Ich war nicht mehr zu stoppen. Ich holte Sieg um Sieg um Sieg um Sieg. Manchmal war es so, als könnte ich gar nicht verlieren. Ich schlug meine Gegner nicht; ich vernichtete sie. Von den sechzig Rennen, die ich in diesem Jahr bestritt, gewann ich 22. Und bei vierzig landete ich auf dem Podium. In der Junioren-Weltrangliste stand ich mit einem Lichtjahr Vorsprung an der Spitze. Mit jedem Sieg wuchs mein Selbstvertrauen. Ich begann zu begreifen, dass ich mehr als nur ein talentierter Radfahrer war. Meine Ambitionen wurden ständig größer, genau wie mein Mundwerk. Ich wollte, dass sich alles um mich drehte. Ich wollte alle Aufmerksamkeit für mich.

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