Читать книгу Schnell + fit ab 50. Wie Sie noch viele Jahre erfolgreich trainieren und Wettkämpfe bestreiten онлайн

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ssss1 zeigt zwei der Testmäuse. Links eine Maus, die trainiert hatte. Rechts eine inaktive Maus im gleichen Alter (30 Wochen). Der Unterschied ihres physiologischen Alters ist nicht zu übersehen.

Alle inaktiven Mäuse waren binnen zwölf Monaten tot. Die trainierten Mäuse aber wirkten und verhielten sich im gleichen Alter noch jung. Keine von ihnen war gestorben.

Wir wissen jetzt also, dass Mäuse dank körperlicher Ertüchtigung jung bleiben und länger leben. Aber gilt das auch für Menschen?

Telomere

Außer die Kerzen auf der Geburtstagstorte zu zählen, gibt es noch andere Möglichkeiten, das Alter einer Person zu bestimmen. Eine davon sind die Telomere. Telomere sind die Kappen an den Enden der Chromosomen. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere. Erreichen sie jedoch irgendwann eine gewisse Minimallänge, können sie sich nicht mehr weiter verkürzen. An diesem Punkt kann sich auch die Zelle nicht mehr teilen, was den Anfang vom Ende markiert – die Seneszenz.

Da sich Telomere gut als Prädiktor der Lebensdauer eignen, nutzen Wissenschaftler sie als Kennzeichen des Zellalters und somit des physiologischen Alters, das sich vom biologischen Alter stark unterscheiden kann. Je länger die Telomere einer Zelle sind, desto jünger ist die Zelle, egal wie viele Jahre sie schon auf dem Buckel hat.

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