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DNA-Schaden-Theorie

Die DNA-Schaden-Theorie bringt uns zurück zu den Chromosomen, wo wir zuvor schon den Telomeren begegnet sind. Wenn Zellen sich teilen, finden natürliche Veränderungen in der DNA-Struktur statt. Wie sich gezeigt hat, gehen solche Veränderungen in den Zellen von Mäusen bis zu 7.000 Mal pro Stunde vonstatten.21 Das könnte an einem mikroskopisch kleinen Riss in einem der beiden ineinander verschlungenen DNA-Stränge bzw. deren Querverbindungen oder auch an einer Anreicherung von Ablagerungen liegen. Die betroffene Zelle ist so möglicherweise nicht in der Lage, sich zu replizieren, was einen negativen Einfluss auf die Gesundheit und Lebensdauer eines Individuums hat. Schlimmstenfalls kann die Zelle sogar absterben.22 Tiere, inklusive Menschen, haben sich dahingehend entwickelt, solche kleinen Schäden kontinuierlich zu reparieren, aber sie sind dabei nicht zu 100 Prozent erfolgreich. Manche Defekte werden übersehen und bleiben unrepariert. Die Anhänger dieser Theorie behaupten, dass diese kleinen, nicht reparierten Schäden sich im Laufe der Zeit ansammeln und erhebliche Genomveränderungen und somit den Alterungsprozess verursachen.

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